Die erste Weltumsegelung, Magellans Vision, die daraus resultierende Reise ins Unbekannte von 1519 bis 1522 und die dabei entdeckten Inseln und Kulturen inspirierten Ursula Heindl zu ihren neuesten Arbeiten, die sie Die Welt ist keine Scheibe nennt und in denen sie mit den Titeln ihrer Bilder Magellan geografisch folgt nach Cebu, Guam, Palawan oder Ternate und Pukapuka.

Magellan schärfte unseren Blick auf die Welt, die zuvor zweidimensional und unscharf war. Seither haben wir eine weitere Dimension zu unserer heutigen Weltsicht bekommen und sehen die digitale Welt des 21. Jahrhunderts so unscharf, dass wir neuerlich ins Unbekannte aufbrechen.